Die Bonitätsprüfung eines Mietbewerbers vermindert das Risiko, in finanzielle
Schwierigkeiten durch Mietausfälle zu geraten. Lassen Sie sich von Ihren potenziellen
Mietern folgende Unterlagen geben.
✍ Mieterselbstauskunft
Hierbei handelt es sich um einen Fragebogen, welchen Sie selbst anfertigen oder einer
Vorlage entnehmen können. Diesen Bogen erhält der Mieter beim Besichtigungstermin zum
Ausfüllen. Übliche Fragen sind neben den üblichen persönlichen Daten (Name, Adresse,
Telefonnummer)
➡ Arbeitgeber, Arbeitsort, Dauer des Beschäftigungsverhältnisses
➡ Angaben zum monatlichen Nettoverdienst oder auch nach weiterem Vermögen
➡ Angaben, ob der Mieter ein Verbraucherinsolvenzverfahren durchläuft oder durchlaufen
hat oder ob ein solches bevorsteht
➡ Angaben, ob eine Zwangsvollstreckung läuft oder ob der Mietinteressent eine
Eidesstattliche Versicherung in Zusammenhang mit einem solchen Verfahren abgegeben
hat
✍ Schufa-Auskunft
Sie können eine Schufa-Auskunft hinsichtlich der Zahlungsfähigkeit der Mieter anfordern.
Diese Auskunft ist ein Datensatz, den die Schufa zu jeder Person über deren wirtschaftliche
Verhältnisse auf Basis öffentlicher Schuldnerverzeichnisse sammelt. Außerdem übermitteln
auch Banken und anderen Unternehmen ihre Schuldnerdaten an die Schufa.
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